Personensuche

Neheim. Über die Polizei-Leitstelle erreichte die Leitstelle der Feuerwehr am Abend des 08. April um 21:50 Uhr ein Notruf der besagte, dass sich in Höhe der Kanu-Trainingsstrecke nahe dem Rathaus in Neheim zwei Frauen in der Ruhr befänden und drohten, von der Strömung fortgerissen zu werden. Daraufhin wurden umgehend der Stützpunkttrupp der Wache Neheim und die Stadtteileinheit Neheim, der Rettungsdienst, die Feuerwehrärztin sowie als Einsatzleiter der Leiter der Feuerwehr der Stadt Arnsberg Bernd Löhr alarmiert, die unverzüglich mit der Suche nach den Personen begannen. Außerdem wurde zur Unterstützung der Suche auf dem Wasser durch den Einsatzleiter eine Wasserrettungsgruppe der Deutschen Lebens-Rettungs- Gesellschaft, Ortsgruppe Neheim-Hüsten, mit einem Rettungsboot alarmiert. Trotz einer ausgedehnten Suche der Feuerwehr unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera, die sich am Flusslauf entlang bis zur Neheimer Ohlbrücke erstreckte, konnten keine Personen im Wasser lokalisiert werden. Zwischenzeitlich durch die Polizei eingeleitete Ermittlungen ergaben im Einsatzverlauf, dass es sich bei dem Notruf um eine böswillige Alarmierung durch eine offenbar alkoholisierte Person handelte. Daraufhin war für die alarmierten Einheiten, die mit insgesamt rund 30 Rettungskräften und 11 Fahrzeugen vor Ort waren, der Einsatz beendet.