Brennt altes Jagdhaus

Breitenbruch. Am Abend des Maifeiertages wurden die Feuerwehren aus Breitenbruch, Niedereimer, Arnsberg und der Stützpunkttrupp der Wache Neheim zu einem Brand im Waldgebiet zwischen Breitenbruch und Niedereimer alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte an der tief im Wald gelegenen Einsatzstelle stand der Anbau eines Jagdhauses bereits im Vollbrand. Da an der Einsatzstelle, die immerhin ca. 3 km vom Ortsrand Breitenbruchs entfernt lag, kein Löschwasserzugang vorhanden war, mussten die Einsatzkräfte einen Pendelverkehr mit mehreren Löschfahrzeugen einrichten, um an der Einsatzstelle stets auf genügend Löschmittelvorrat zurückgreifen zu können. Die Löscharbeiten gestalteten sich sehr schwierig, da zum einen die Zufahrt über den Stadtteil Niedereimer seit dem Unwetter im Jahr 2007 durch den Eigentümer noch immer nicht instand gesetzt worden ist und dadurch unpassierbar war. Zum anderen bestand auf Grund der anhaltend recht trockenen Witterung die akute Gefahr eines Waldbrandes. Obwohl es kurz zuvor geregnet hatte, waren sowohl der Waldboden als auch die umstehenden Bäume immer noch sehr trocken und stark feuergefährdet. Die Feuerwehr war mit etwa 55 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen rund drei Stunden im Einsatz. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnten zum Einsatzzeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden.